Schlafmangel mit Nebenwirkungen
Wir lieben Schlaf, und das hat auch seine Gründe. Denn um uns fit und erholt zu fühlen, benötigen wir Menschen ausreichend Nachtruhe. Dauerhaft gesund zu bleiben, wenn ihr unter Schlafmangel leidet, ist dagegen unmöglich. Bereits nach einer Nacht mit zu wenig Schlaf stellen sich die ersten Nebenwirkungen ein. Diese habt ihr vielleicht auch schon einmal am eigenen Leib erfahren. Wer kennt nicht das Gefühl, nach einer unruhigen Nacht vollkommen erschöpft aufzuwachen und vor Müdigkeit gar nicht aus dem Bett zu kommen? Schlafmangel lässt Körper und Geist nicht hinreichend Zeit für die benötigte Regeneration und als Folge dessen nimmt unsere Leistungsfähigkeit spürbar ab. Erfahrt hier, wie ihr euren Schlafbedarf ermitteln könnt, was zu wenig Schlaf mit eurem Körper macht und wie ihr für mehr Schlafqualität sorgen könnt, damit auch ihr morgens ausgeschlafen und gut gelaunt aufwacht.
- Den individuellen Schlafbedarf ermitteln
- Was passiert bei Schlafmangel im Körper?
- Schlafmangel – Was sind die Ursachen?
- Für die richtige Schlafqualität sorgen
Den individuellen Schlafbedarf ermitteln
Wer entscheidet überhaupt, was zu wenig Schlaf ist? Um sich darüber klar zu werden, ob ihr möglicherweise unter Schlafmangel leidet, solltet ihr zuerst euren persönlichen Schlafbedarf ermitteln. Denn Schlaf ist etwas Hochindividuelles – was dem einen reicht, um sich fit wie ein Turnschuh zu fühlen, erscheint dem anderen eventuell wie chronischer Schlafentzug. Doch warum haben wir so ein unterschiedliches Schlafbedürfnis? Wie viel Schlaf wir pro Nacht benötigen, hängt vor allem von unserem Alter ab. Kleinkinder in der Wachstumsphase benötigen deutlich mehr Nachtruhe als Erwachsene, wohingegen Senioren häufig mit etwas weniger Schlaf auskommen.
Aber auch die Jahreszeiten beeinflussen unseren Schlafbedarf. Der Sommer lässt uns aufgrund der vielen Sonnenstrahlung mit weniger Schlaf auskommen als die dunklen Wintermonate. Durch das fehlende Licht und die früher einsetzende Dämmerung fühlen wir uns in der kalten Jahreszeit schneller müde. Kein Wunder, denn sobald die Dunkelheit einsetzt, produziert unser Körper das Schlafhormon Melatonin.
Am wichtigsten ist es aber immer noch, auf den eigenen Körper zu hören. Dieser sendet euch bei Schlafmangel deutliche Signale, dass etwas nicht stimmt. Wenn ihr euch morgens trotz der empfohlenen 7 bis 8 Stunden Schlaf pro Nacht nicht erholt fühlt, liegt euer Schlafbedürfnis möglicherweise einfach höher. Dieses solltet ihr dann auf keinen Fall ignorieren, um langfristig eurer Gesundheit nicht zu schaden.
Was passiert bei Schlafmangel im Körper?
Schlafmangel wirkt sich in jedem Fall ungünstig auf euren Körper aus. Ihr solltet euch daher nicht einfach damit abfinden, wenn ihr unter Schlafstörungen leidet oder eure Nachtruhe als unzureichend empfindet. Aber was genau macht zu wenig Schlaf nun mit unserem Körper?
- Euer Teint verändert sich
Zu wenig Schlaf sieht man euch leider auch an. Dunkle Augenringe und ein fahler Teint lassen auch eure Mitmenschen erkennen, dass ihr es mit dem Schönheitsschlaf letzte Nacht nicht so genau genommen hast.
- Euer Heisshunger steigt
Wenn euer Körper aufgrund von Schlafmangel nicht genügend Zeit für die Regeneration hat, fehlt ihm tagsüber die notwendige Energie. Das gefällt dem Körper natürlich gar nicht, und so versucht er, dieses Defizit über die Nahrung auszugleichen. Das Ergebnis: Euer Heisshunger – besonders auf ungesundes Essen – steigt. Wenn zu wenig Schlaf zum Dauerzustand wird, ist eine Gewichtszunahme daher nicht unwahrscheinlich.
- Ihr habt Konzentrationsschwierigkeiten
Mangelnder Schlaf beeinflusst unsere kognitiven Leistungen negativ. Wenn ihr nicht ausreichend lange oder schlecht geschlafen habt, könnt ihr euch viel schlechter konzentrieren als sonst. Diese Aufmerksamkeitsschwierigkeiten machen es auf Dauer unmöglich, im Job oder im Privatleben Höchstleistungen abzurufen.
- Euer Unfallrisiko steigt
Mit Schlafmangel Auto oder Fahrrad zu fahren, ist keine gute Idee: Eure Reaktionszeit verlangsamt sich deutlich und so steigt das Risiko, dass ihr im Strassenverkehr einen Unfall verursacht. Nach einer durchwachten Nacht solltet ihr daher lieber einmal auf Bus oder Bahn umsteigen.
- Euer Gemütszustand leidet
Ist euch schon einmal aufgefallen, dass ihr schneller schlechte Laune habt, wenn die Nacht zuvor zu kurz war? Mangelnder Schlaf wirkt sich negativ auf den Gemütszustand aus, sodass euch zu wenig Schlaf schneller gereizt und emotional reagieren lässt.
- Euer Immunsystem ist beeinträchtigt
Zu wenig Schlaf bedeutet keine guten Neuigkeiten für euer Immunsystem: Studien zeigen, dass Probanden, die unter zu wenig Schlaf litten, deutlich anfälliger für Krankheiten waren. Die eine oder andere Erkältung könnt ihr also vermeiden, indem ihr eurem Körper nachts ausreichend Ruhe gönnt.
Schlafmangel – Was sind die Ursachen?
Manche Medikamente, Genussmittel und Krankheiten können unseren Schlafrhythmus negativ beeinflussen. Koffein oder Alkohol etwa stören den Ablauf der verschiedenen Schlafphasen. Wenn die Tiefschlafphase nicht erreicht wird, wacht ihr morgens auf wie gerädert. Aber auch Krankheiten wie Schlafapnoe können hinter euren Schlafproblemen stecken. Hierbei sorgen periodische Atemstörungen während des Schlafes für eine unzureichende Sauerstoffzufuhr. Sehr lautes Schnarchen und häufige Kopfschmerzen nach dem Aufwachen können erste Warnzeichen sein. Eine weitere häufige Ursache für Schlafmangel sind Stress und Sorgen. Eine Deadline auf der Arbeit, ein Streit mit dem Partner oder andere Sorgen sind oft der Auslöser dafür, dass man selbst nachts nicht zur Ruhe kommt und die Gedanken immer weiter kreisen.
Eurer Gesundheit helft ihr am besten, indem ihr den zugrundeliegenden Ursachen eures Schlafmangels auf den Grund geht und diese behebt. Bei langanhaltenden Schlafstörungen solltet ihr daher sehr achtsam sein und einen Arzt aufsuchen, der das Problem mit euch zusammen angeht.
Für die richtige Schlafqualität sorgen
Während unser Körper eine Nacht mit zu wenig Schlaf noch vertragen kann, führt dauerhafter Schlafmangel zu schwerwiegenden Nebenwirkungen. Damit es nicht dazu kommt, solltet ihr auf eine gute Schlafqualität achten. Entspannende Rituale und ein fester Rhythmus helfen euch dabei, nachts zur Ruhe zu kommen und euch ausreichend zu erholen. Wie wäre es zum Beispiel, einmal eine Schlafmaske auszuprobieren und zu sehen, ob sich diese positiv auf eure Schlafqualität auswirkt?
Achtet in jedem Fall darauf, es in eurem Schlafzimmer besonders gemütlich zu machen. Da wir so viel Zeit mit Schlafen verbringen, sollte euer Schlafzimmer eure Wohlfühloase Nummer 1 sein. Besonders entscheidend für euren Schlafkomfort ist die Wahl des richtigen Bettes. Achtet für ein komfortables Liegegefühl auf ein Bett, das sich optimal an euren Körper anpasst. Boxspringbetten etwa bieten euch ein besonderes Mass an Komfort, denn ihr könnt Box, Matratze und Topper optimal auf eure individuellen Bedürfnisse abstimmen. Unser Boxspringbett Arosa beispielsweise sorgt mit seinem raffiniert gepolsterten, hohen Kopfteil für die Extraportion Gemütlichkeit in eurem Schlafzimmer. So gehört Schlafmangel für euch bald garantiert der Vergangenheit an!