3. APRIL 2023

Mit diesen Tipps wirst du nicht mehr verschlafen

verschlafen

Wer hat nicht schon einmal verschlafen? Wenn wir uns früh am Morgen zwischen Aufstehen und unserem gemütlichen Bett entscheiden müssen, gewinnt manches Mal der innere Schweinehund und wir drehen uns noch einmal herum. Für die ein oder andere Person bleibt es allerdings nicht bei der Ausnahme. Wenn auch du dich immer häufiger beim Verschlafen ertappst, muss schnell eine Lösung her. Brauchst du einfach nur einen anderen Wecker oder wie kannst du schneller wach werden? Wir stellen dir hier drei Tipps vor, die wirklich helfen, sodass du in Zukunft ohne Probleme zur richtigen Zeit aufwachst.

 

Warum haben wir Probleme damit, rechtzeitig aufzustehen?

Verschlafen klingt zunächst nicht nach einem ernstzunehmenden Problem. Hat man uns nicht beigebracht, dass wir nur durch ausreichend Schlaf bei bester Gesundheit bleiben können? Schliesslich benötigen wir alle die nächtliche Ruhephase, damit unser Körper wichtige Regenerationsprozesse einleiten kann. Besonders genügend Tiefschlaf ist essenziell, damit sich unsere Zellen erneuern können und wir frisch und erholt aufwachen. 

Doch während die Gefahren von Schlafmangel allgemein bekannt sind, kann sich auch ein Zuviel an Schlaf negativ auf unser Wohlbefinden auswirken. Verschlafen wir den ganzen Tag, wirkt sich das negativ auf unsere Schlafqualität in der Nacht aus. Oft finden wir dann nämlich keine Ruhe mehr, da unser Schlafrhythmus aus dem Takt geraten ist. Als schlimmer empfinden die meisten Menschen jedoch das Verschlafen unter der Woche. Wer am Morgen ins Büro muss, gerät unter enormen Stress, wenn er zu spät wach geworden ist und plötzlich unter Zeitdruck steht. Dadurch werden bereits in der Früh ordentlich Stresshormone ausgeschüttet – das braucht kein Mensch. Tatsächlich geht das Aufstehen deutlich entspannter, wenn du das lästige Problem mit dem Verschlafen beseitigst. Und dank unserer Tipps gelingt dir das spielend leicht.

 

ausruhen

Die besten Tipps gegen Verschlafen

Wenn verschlafen zur Ausnahme gehört, wirkt sich das normalerweise nicht negativ auf unsere Lebensqualität aus. Ganz anders sieht es aber aus, wenn du chronisch zu lange schläfst und zur falschen Zeit aufwachst. Häufig zu verschlafen, belastet nicht nur dich selbst, sondern kann sich auch negativ auf dein soziales Umfeld auswirken, etwa wenn du zuvor vereinbarte Termine nicht einhältst. Welche Tipps helfen also dabei, dass du das Problem mit dem Verschlafen ein für alle Mal beseitigen kannst? Hier kommen 3 Tipps, die das Aufstehen am Morgen zum Kinderspiel machen. Der Schlüssel zum Erfolg? Arbeite mit den Signalen deines Körpers und hol dir sanfte Unterstützung durch natürliche Weckreize.

#Tipp 1: Festen Schlafrhythmus etablieren

Unser erster Tipp gegen Verschlafen klingt wahrscheinlich wenig einleuchtend: Vergiss deinen Wecker. Allgemeinhin wird schliesslich immer empfohlen, sich den Wecker zu stellen, wenn man pünktlich aufwachen möchte. Doch wir gehen davon aus, dass du bereits über einen Wecker verfügst, der offensichtlich bisher keine Erleichterung gebracht hat. Tatsächlich sorgt der Verzicht auf einen Wecker bei vielen Menschen für leichteres Aufstehen, wenn sie sich stattdessen darum bemühen, den eigenen Schlafrhythmus zu finden. Diese langfristige Massnahme zielt darauf ab, anstatt äusserer Wecksignale wieder auf die Zeichen deines Körpers zu hören. Mit der Zeit pendelt sich deine Schlafenszeit dann in einem vorhersehbaren Bereich ein. Und was musst du nun tun, um auf natürliche Weise zur richtigen Zeit aufzuwachen? Gewöhne dir über mehrere Wochen an, zu einer festgelegten Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen. Natürlich kannst du deinen Wecker nutzen, doch nach ein paar Wochen gewöhnt sich dein Körper an den neuen Rhythmus und du wirst zur etablierten „Aufstehzeit“ eher wach – der Drang, liegen zu bleiben und weiterzuschlafen, wird abgeschwächt. 

#Tipp 2: Natürlichen Weckreiz setzen

von der sonne geweckt

 

Das Schlafzimmer halten wir normalerweise ruhig und dunkel, da das Schlafhormon Melatonin erst bei Dunkelheit ausgeschüttet wird. Diese Gegebenheiten sind zwar förderlich, um schnell einzuschlafen, doch am Morgen führt die Dunkelheit dazu, dass wir zu lange in unseren Betten liegen bleiben. Durch Tageslicht gibst du deinem Körper auf natürliche Weise zu verstehen, dass es Zeit ist, aufzuwachen. Während einige beispielsweise bei offenen Vorhängen schlafen oder die Jalousien einen Spalt offenlassen, sodass am Morgen das Sonnenlicht durchs Fenster hineinfallen kann, setzen andere auf einen modernen Lichtwecker. Dieser kleine Helfer unterscheidet sich von seinen schrillenden und klingelnden Kollegen, da er anstatt auf Lärm auf natürliche Lichtimpulse setzt, um dich zu wecken. Diese machen es dir schwer bis unmöglich, zu verschlafen, weil dein Körper durch den vom Wecker simulierten Sonnenaufgang ganz von selbst aufwacht.

#Tipp 3: Digitale Unterstützung holen 

wecker ausschalten

 

Wer das Verschlafen satt hat, holt sich einfach digitale Unterstützung! Es kommt allerdings darauf an, die richtigen Weck-Apps auszuwählen. Viele Menschen entscheiden sich arglos für die suboptimale Variante: Eine Weck-App, die sich mit einem Wisch ausschalten lässt, sodass sie einfach weiterschlafen können. Ein Aktivitäts-Wecker dagegen lässt sich nicht einfach abschalten und stösst solange einen Weckton aus, bis du aktiv wirst: Bei einigen Apps kann das das Lösen eines Rätsels oder Puzzles sein, bei anderen musst du dein Bett verlassen und ein paar Schritte im Schlafzimmer umhergehen. So oder so zwingen dich Aktivitäts-Weck-Apps durch die Bewältigung simpler Aufgaben dazu, schnell wach zu werden – und das Verschlafen gehört der Vergangenheit an. 

 

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